Ich stehe für strukturiertes und zielorientiertes Arbeiten.
Dabei greife ich auf unterschiedliche Methoden und Tools zurück, insbesondere auf Methoden des Projekt Managements.
Ich stehe für strukturiertes und zielorientiertes Arbeiten.
Dabei greife ich auf unterschiedliche Methoden und Tools zurück, insbesondere auf Methoden des Projekt Managements.
DAS TEAM
Starke Frauen Starkes Land 2025



Starke Frauen - Starkes Land 2025
Ich wurde nominiert für den OÖ Landespreis Starke Frauen - Starkes Land in der Kategorie Gründerinnen 50+ und durfte am 10. Juli 2025 die Nominierung entgegennehmen.
Es war ein tolle Veranstaltung, voller Frauenpower und voller Powerfrauen. Danke an Steckerl Susanne, dass du mich ermutigt hast, mich für diesen Preis zu bewerben und Danke an meine Wegbegleiterinnen Anna Wolfmayr und Claudia Riedler-Bittermann, dass ihr immer für mich da seid.
Ein großes Danke auch an Irene Moser, Beate Zechmeister und Lisa Sigl für die Organisation dieses Preises. Es war ein Abend, der mir lange in Erinnerung bleiben wird ❤️
Der erste Platz ging wohlverdient an das Projekt Weitblick: Expertise mit Spirit.
Los geht's - unterwegs am Meraner Höhenweg.

Los geht's - unterwegs am Meraner Höhenweg.
❤️ Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer ❤️
Das habe ich gemacht. Gemeinsam mit Claudia Riedler-Bittermann bin ich den Meraner Höhenweg gegangen.
Was uns dabei passiert und begegnet ist - nur GUTES: gute Gespräche, echte Begegnungen, jede Menge Spaß, wunderbare Ausblicke, Ruhe und Einsamkeit, Freiheitsgefühle, neue Inspirationen, die Magie und Schönheit der Natur, die Kunst genügsam und minimalistisch zu Leben, gutes Essen, echter italienischer Kaffee und ein guter Zirbenschnaps, der in Südtirol mit Grappa angesetzt wird.
Wenn du mehr darüber erfahren willst, dann kannst du dir unseren Podcast dazu anhören!
Los geht's - unterwegs am Meraner Höhenweg | Podcast on Spotify
Die Kraft von Zielbildern - mit Sinn und Struktur zum Erfolg
ein Blogbeitrag von Barbara Bohrn
Die Kraft von Zielbildern – mit Sinn und Struktur zum Erfolg
Kraftvolle, klare Zielbilder sind ein zentrales Führungsinstrument. Wenn Menschen ihre Ziele kennen und diese als sinnstiftend und motivierend erleben, dann kann dies wahre Wunder bewirken.
Die Herausforderung für Führungskräfte liegt darin, aus der Vision und Strategie des Unternehmens klare, mitreißende Ziele abzuleiten. Ebenso wichtig ist es, ausreichend Raum, Zeit und Ressourcen für die Umsetzung dieser Ziele zu schaffen. Ohne ausreichenden Umsetzungsspielraum drohen Ziele in der Hektik des Tagesgeschäfts unterzugehen – oder anders ausgedrückt: „Daily business eats the strategy for breakfast“.
Schon am Anfang das Ende im Sinn haben
Zielbilder und konkrete Ziele entstehen nicht von allein. Voraussetzung dafür sind eine inspirierende Unternehmensvision, konkrete strategische Vorgaben und vor allem die Fähigkeit, positiv in die Zukunft zu blicken. Stephen R. Covey prägte dafür den Grundsatz: „Schon am Anfang das Ende im Sinn haben.“
Dieser Blick nach vorn verlangt Mut, Offenheit und Ehrlichkeit – denn Ziele zu setzen, heißt, die eigene Zukunft aktiv zu gestalten. Je konkreter und positiver Ziele formuliert sind, desto stärker motivieren sie. Klare, positive Zukunftsbilder aktivieren unser Gehirn – Entscheidungen und Handlungen werden dann wie von selbst darauf ausgerichtet.
Das Warum und den Sinn dahinter verstehen
Führungskräfte spielen bei der Entwicklung von Zielbildern eine Schlüsselrolle. Die Kunst besteht darin, die strategischen Vorgaben „von oben“ in Ziele zu übersetzen, die Sinn stiften, motivieren und Freude bereiten. Wichtig ist, den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, „bottom up“ eigene Ziele mitzugestalten, und zugleich sicherzustellen, dass alle „top down“-Vorgaben erfüllt werden. Ein echter Gamechanger ist es, wenn Führungskräfte das große Ganze in ein verständliches „Warum“ übersetzen. So entsteht ein sinnstiftender Rahmen – der oft beschworene „Purpose“, gefüllt mit Leben und dadurch greifbar. Dies erfordert Empathie, Fingerspitzengefühl und Geduld – gepaart mit radikaler Offenheit und Ehrlichkeit.
Die Kunst, zu priorisieren und auch mal nein zu sagen
Sind kraftvolle Zielbilder vorhanden und verstehen alle Beteiligten das Warum dahinter, ist der erste Schritt geschafft. Die nächste Hürde besteht darin, die Ziele zu priorisieren – also einen klaren Fokus zu setzen. Priorisieren heißt nicht nur, das Wichtigste zu identifizieren und zuerst anzugehen, sondern auch – und hier wird es unbequem – Dinge aufzuschieben, nachrangig zu behandeln oder sogar ganz zu streichen. Wie Steve Jobs betonte: „Entscheidungen darüber zu treffen, was du nicht machst, ist genauso wichtig, wie Entscheidungen darüber zu treffen, was du machst.“
Genau hier liegt eine der wichtigsten Führungsaufgaben: Viele verwechseln ein klares Nein mit Schwäche oder gar Versagen – doch das Gegenteil ist der Fall. Ein klares Nein zu einer unrealistischen Aufgabe oder einem zusätzlichen Projekt ohne ausreichende Ressourcen ist in Wahrheit ein Ja zu den bereits vereinbarten Prioritäten. Ein solches Nein erfordert Rückgrat und schützt am Ende den eigenen Verantwortungsbereich, die eigenen Ziele und das Team.
Den Fokus nicht verlieren
Einmal gesetzte Prioritäten gilt es, im Blick zu behalten. Das ist leichter gesagt als getan – gerade in einer Arbeitswelt, in der permanent Aufgaben und Informationen über viele Kanäle auf uns einprasseln. Stephen R. Covey brachte es auf den Punkt: „The main thing is to keep the main thing the main thing.“
Hier zeigt sich die Wirkung des Priorisierens: Es erlaubt, das Wesentliche herauszukristallisieren – idealerweise ein, maximal drei „main things“, die konsequent verfolgt werden. Langfristige Orientierung will jeden Tag gelebt werden. Um den Fokus zu sichern, hilft es, dem Team das Zielbild und die „main things“ buchstäblich vor Augen zu führen – zum Beispiel als Roadmap oder Mindmap, gut sichtbar im Büro.
Strukturen, die die Umsetzung erleichtern
Ein weiterer Hebel ist, Ziele in überschaubare, machbare Schritte zu zerlegen und Strukturen zu schaffen, die die Umsetzung im Alltag nicht nur ermöglichen, sondern erleichtern. Das bedeutet etwa, die Ziele in bestehende Meeting- und Kommunikationsabläufe zu integrieren und eindeutige Zuständigkeiten, feste Termine und klare Erfolgskriterien für die Ziele zu definieren. Wenn jeder im Team weiß, wer was bis wann zu erledigen hat – also Transparenz und Klarheit herrscht -, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ziele auch wirklich erreicht werden.
Reflexion schafft Klarheit
Innehalten und Reflektieren ist gut investierte Zeit. Dabei stellt man sich regelmäßig Fragen, wie etwa: Wo stehen wir bei unseren Zielen? Was hat sich verändert? Was läuft gut? Was nicht? Wichtig ist, dabei das gesamte Team einzubeziehen und diese Reflexionsschleifen im Alltag zu verankern. So entsteht ein ganzheitlicher Blick auf den Fortschritt und neue Erkenntnisse können rechtzeitig in die Umsetzung einfließen.
Führungskräfte sind gefordert, strategische Vorgaben in klare, sinnstiftende Ziele zu übersetzen, Prioritäten zu setzen, Strukturen zu schaffen und regelmäßige Reflexion zu ermöglichen – damit das Wesentliche im Fokus bleibt und echte Wirksamkeit entsteht.
